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Existenzangst durch narzisstische Eltern beenden

Existenzangst, die hat wohl fast jeder von uns schon einmal verspürt. Sie kann aber auch extremer sein als das gesunde Maß: Warum kann das schon die Angst um die eigene Existenz schon Grundgefühl sein das man fast immer mit sich trägt? Was hat die eigene Vergangenheit vielleicht auch damit zu tun? Existenzangst durch narzisstische Eltern: Darum geht es in meinem heutigen Blogbeitrag:

Was ist Zukunftsangst – und Existenzangst eigentlich? 

Existenzangst – das kann sich in der Angst vor existenzbedrohende Gefahren handeln wie Kriege, Unfälle oder Krankheiten, wenn man es sich auf der Makroebene anschaut. Oder auch davor als Gruppe, Partei oder Verein nicht mehr zu bestehen.
Existenzangst das ist für einen selbst aber auf der Mirkroebene die Angst sein, das eigene Leben nicht meistern zu können oder den Sinn des Lebens zu verfehlen. Oft ist das dann die Angst im Hinblick auf den Job und den beruflichen Erfolg im Vordergrund.
Oder auch Angst vor anderen zu scheitern – also nicht das zu schaffen, was man selbst und vermeintlich andere von einem erwarten. Also das soziale Scheitern. So typische Gedanken in dem Bereich sind „Was denken die anderen?“oder „ich bin doch eine gescheiterte Existenz“. Das nicht nur sequenziell mal, sondern schon so stark, dass es einen selbst runter zieht.

Existenzangst entsteht in der Angst vor dem Kommenden, entsteht manchmal in den Übergangsphasen von Schule in Ausbildung bzw. Beruf. Sehr häufig – und das ist die Angst, die wahrscheinlich viele kennen, beim Wechsel in die (potenzielle) Arbeitslosigkeit, da damit viele finanzielle und soziale Risiken verbunden sind.

Das ganze kann im gesunden Maß mal kurzfristig auftreten, denn es kann einen auch anregen neue Ideen zu bekommen. Leider kann Existenzangst aber auch so weit gehen, dass sie quasi ein ständiger Begleiter und ein Lebensgefühl wird. Das sich leider dann leider auch auf Entscheidungen und somit auf das Leben auswirkt. Im schlimmsten Fall kann es einen langfristig lähmen.Insbesondere dann, wenn man das Grundgefühl der Sicherheit von bspw. krankhaft narzisstischen Eltern oder Eltern – also Existenzangst durch narzisstische Eltern – mit anderen Problematik nicht mitbekommen hat, dann kann man starke Existenz und Zukunftsängste entwickeln:


 

Wie äußert sich Zukunftsangst denn eigentlich?

1.) Angst vor Neuem, wie drohende Arbeitslosigkeit oder ein Jobwechsel, vielleicht auch ein Umzug.

2.) Die ständige Angst alles zu verlieren: Das Gefühl des „ausgeliefert seins“ viellicht sogar ein Lebensgefühl.

3.) Finanziell: Ständig plagen einen Geldsorgen, obwohl man diese mitunter gar nicht hat. Vielleicht ist man auch selbst im Leben vom Hand in den Mund gefangen und kommt da einfach nicht raus.

4.) Immer wieder die Angst, den Ansprüchen anderer nicht zu genügen. Auch das kann sich auswirken auf die Existenzangst, das schreckliche „Nie genug“ Gefühl, das sich auf die Sicht auf die Zukunft durchaus auswirkt. Man glaubt nicht gemocht zu werden, man glaubt nicht akzeptiert zu werden, man glaubt es im Job nicht zu bringen. Das ist fatal, auch für den eigenen Selbstwert. 

Was sind die Auswirkungen und Effekte dieser Angst auf das eigene Leben? Was kann das für einen selbst bedeuten auch Hinsicht des eigenen Lebens und seinen Entscheidungen? Warum hat man vielleicht grundlegend mehr Angst, wenn man aus einem ungesunden Elternhaus mit krankhaft narzisstischen Eltern kommt? Wie sieht das praktisch aus, wenn die Existenzangst durch narzisstische Eltern oder Elternteile selbst entstanden ist? Was tun, wenn man auf diese Ängste keine Lust mehr hat?

Ich habe Tipps für Dich  und am Ende 3 Fragen in meinem Video, das auch viele praktische Beispiele enthält, zusammengestellt.
Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier. 

Wer schreibt hier?

Marie

Hi, Ich bin Marie, eine sport- und reisebegeisterte Expertin für das Thema Narzissmus. Mit langjähriger Erfahrung als Bloggerin und mittlerweile über insgesamt 350 Artikeln schreibe ich hier seit 2016 jeden Samstag zu den Themen Narzissmus, psychische Gesundheit, Psychologie und gesunder Selbstwert. Seit 2016 betreibe ich zudem mit viel Herzblut und Leidenschaft meinen YouTube-Kanal »Narzissmus verstehen«, der mittlerweile über 55.000 organisch gewachsene Follower zählt. Darüber hinaus bin ich Autorin des Ratgebers „Die Maschen der Narzissten“, der in der dritten Auflage beim Gräfe und Unzer (GU) Verlag erschienen ist. Individuelle Fragen zum Thema Narzissmus beantworte ich im Rahmen meines professionellen Beratungs- und Coachingangebots gerne. Alle Inhalte meines Blogs und meiner weiteren Plattformen sind urheberrechtlich geschützt. 🫶 Marie

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