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Autor: Marie

Hi, Ich bin Marie, eine sport- und reisebegeisterte Expertin für das Thema Narzissmus. Mit langjähriger Erfahrung als Bloggerin und mittlerweile über insgesamt 350 Artikeln schreibe ich hier seit 2016 jeden Samstag zu den Themen Narzissmus, psychische Gesundheit, Psychologie und gesunder Selbstwert. Seit 2016 betreibe ich zudem mit viel Herzblut und Leidenschaft meinen YouTube-Kanal »Narzissmus verstehen«, der mittlerweile über 55.000 organisch gewachsene Follower zählt. Darüber hinaus bin ich Autorin des Ratgebers „Die Maschen der Narzissten“, der in der dritten Auflage beim Gräfe und Unzer (GU) Verlag erschienen ist. Individuelle Fragen zum Thema Narzissmus beantworte ich im Rahmen meines professionellen Beratungs- und Coachingangebots gerne. Alle Inhalte meines Blogs und meiner weiteren Plattformen sind urheberrechtlich geschützt. 🫶 Marie

Warum ist Scham so unangenehm?

Für viele Menschen fühlt sich fast jedes andere Gefühl angenehmer an als Scham. Was ist das eigentlich, dass man sich schämt und das einem etwas peinlich ist? Warum vermeidet man solche Situationen in denen Scham entsteht und was sind da die typischen Strategien diesen zu vermeiden?
Wieso hat man ein zu viel oder zu wenig davon? Was ist gesund zu tun Momenten, in denen man sich schämt? Darum geht es heute.

Was ist Scham eigentlich?
Scham ist eine negative Emotion, die entsteht, wenn man das Gefühl hat, bestimmten Werten, Normen, Regeln oder Ansprüchen nicht gerecht geworden zu sein. Manchmal geht sie mit  Reaktionen wie rot werden und mit dem Wunsch, sich unsichtbar zu machen oder einfach nur im Boden zu versinken. Das kennt ihr vielleicht: Dann wenn man etwas nicht wusste in der Schule. Vielleicht auch dann, wenn der Bruder Dich als Schwester seiner neuen Freundin damit vorstellt, dass Du seit 7 Jahren Single bist und scheinbar nie einen passenden Mann findest. In diesem Fall schämt man sich mitunter sogar vor sich selbst und anderen. Also „im großen Ganzen“: Man hat etwas im Leben nicht erreicht oder geschafft und sieht das als Mangel. Für sich und somit auch als Außenbild. Es ist dann bspw. der Scham etwas nicht geschafft zu haben.


 

Peinlichkeit und Scham, wo liegt der Unterschied? 

Peinlichkeit: Sie entspringt meist einem Fehltritt auf dem Parkett der gesellschaftlichen Umgangsformen. Das Gefühl tritt in der Regel überraschend auf und klingt meist ebenso rasch wieder ab. Der Anlass ist oft banal: Viele Menschen genieren sich schon, wenn sie öffentlich gelobt werden.

Wenn entwickelt sich Scham?

Scham entwickelt sich in der Kindheit. Ausschlaggebend, ob das Schamgefühl sich gesund entwickelt sind die Bezugspersonen, insbesondere die Eltern. Denn Sie unterstützen die Kinder einen Zugang zu den eigenen Emotionen zu bekommen und mit ihnen umzugehen. Haben die Meisten Kinder ein Elternhaus, in denen die Eltern sich gut um ihre Kinder kümmern, ist dies bei Kindern aus einem ungesunden Elternhaus, u.a. mit narzisstischen Eltern (Scham und Narzissmus ist hier bereits ein Thema) leider häufig nicht so.
In diesen Fällen kann es zu Problemen von gesunder Entwicklung eines Schamgefühls kommen.
Scham kann erhöht und niedriger sein als es gesund ist.

Mitunter wird das Gefühl von den Kindern im Laufe des Lebens permanent abgewehrt. Diese Schamabwehr kann über unterschiedliche Dynamiken erfolgen. Welche Dynamiken das sind, wie sie entstehen und was sie für Auswirkungen haben – auch im Bezug auf Scham und Narzissmus – das erkläre ich in meinem neuen Video bei YouTube. Hier gebe ich auch Tipps, was man tun kann, wenn man mit dem Thema Scham seine Probleme hat. Am Ende des Videos wie immer 3 Fragen die Du Dir selbst stellen kannst. Hier geht es zum Video bei YouTube.

Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier.

 

Ärger & Wut – gesunde und narzisstische Wut

Jeder ist mal ärgerlich und wütend – na klar. Manchmal hat man Probleme den Ärger klar zu sehen, zu spüren auch konstruktiv und richtig heraus zu lassen und am richtigen Ort zu klären. Wieso fällt es einem vielleicht zu schwer Ärger und Wut zu spüren und raus zu lassen, wo liegen da vielleicht die Ursachen? Was hat „narzisstische Wut“ mit dem Thema mitunter zu tun?

 

Ist Ärger und Wut gesund – mal abgesehen auch von „narzisstischer Wut“? 
„Da war ich sauer wer kennt diesen Satz nicht ?“ wer es nicht aber so richtig wütend und wird so richtig ärgerlich. Was ist Wut überhaupt? „Grundsätzlich ist Ärger ein gesundes Gefühl“, sagt Prof. Dr. Verena Kast, ehemalige Psychologie-Professorin an der Universität Zürich „Ärger entsteht, wenn jemand über meine Grenzen geht oder nicht zulässt, dass ich meine eigenen Grenzen erweitere“, definiert die Wissenschaftlerin, „Ärger lässt sich gut nutzen, um zu erkennen, was falsch läuft. Man spürt Energien, um etwas zu verändern.“

Das ist auch gut so, nur leider kann das nicht jeder Mensch.
Es kann gut sein, dass man manchmal auf den ersten Blick gar nicht weiß dass hinter einer schlechten Laune hinter einer Angstattacke, hinter einer depressiven Phase oder hinter Trauer und Selbstzerfleischung auch etwas ganz anderes stecken kann: Nämlich Ärger und Wut. Damit meine ich auch nicht die narzisstische Wut.

Ich werde Euch jetzt mal in ein paar Strichpunkten zusammenstellen, wie sich Ärger und Wut äußern kann, wenn man sie nicht richtig erkennt, „kanalisiert“ und raus lässt.


 

Der Ärger und die Wut zeigt sich als…

1.) „Selbstzerfleischung“ und durch Selbstvorwürfe

2.) Große Selbstkritik

3.) Hemmungen, anderen Menschen ein Feedback zu geben

4.) Schnell eingeschüchtert sein

5.) Oft traurig und lethargisch und man weiß nicht warum

6.) Depressive Züge 

7) Konflikte vermeiden „um jeden Preis“

8.) Man will es allen recht machen

9.) Angst vor Ärger – ein „nicht auffallen wollen“

10.) Man ist also „vorbeugende Konfliktvermeider/in“ und sorgt für permanent gute Stimmung 

Woran liegt das, dass man den Ärger nicht richtig spüren kann?

Wie sieht das praktisch aus? Was hat die narzisstische Wut des Umfelds in der Kindheit bei bspw. krankhaft narzisstischen Eltern oder einem narzisstischen Umfeld, wie dem narzisstischen Freundeskreis vielleicht damit zu tun? Was hat es für Auswirkungen, Wut und Ärger nicht richtig zu adressieren? Wie kann man es lernen? Ich beantworte diese Fragen und habe ganz viele Tipps in meinem neuen Video bei YouTube – am Ende auch 3 Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst.
Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier.

 

 

„sekundärer Krankheitsgewinn“ u.a. bei Narzissten

Habt ihr schonmal was vom sog. Krankheitsgewinn oder etwas zu dem Thema „sekundärer Krankheitsgewinn“ gehört? Also scheinbare Vorteile, die einem eine Erkrankung bringen kann? Klingt erstmal komisch, denn wer will schon krank sein, das hat doch keine Vorteile? Oder doch?
Den gibt es – und das ist der sogenannte „Krankheitsgewinn“.

Was ist der „Krankheitsgewinn“? 

Das ganze Thema Krankheitgsgewinn, bzw. sekundärer Krankheitsgewinn ist ein echt sensibles Thema wie ich finde. Wichtig ist mir deshalb vorab nochmal zu betonen: Erkrankungen sind schlimm und sicher sucht sie sich niemand bewusst aus. Trotzdem ist es meiner Meinung nach wichtig, sich diesen Dynamiken des Krankheitsgewinns mal anzuschauen – auch in Bezug auf das Thema Narzissmus bzw. auf Narzissmus in der Familie. Zu wissen, dass diese Dynamik des Gewinns im eigenen Umfeld vorkommen kann oder sogar bei einem selbst und sich diesen einmal bewusst zu machen.

Was ist ein Krankheitsgewinn?

Unter Krankheitsgewinn versteht man vor allem in der Psychoanalyse jene Vorteile, die jemand bewusst oder auch unbewusst aus seiner Krankheit zieht. Man unterscheidet nach Sigmund Freud zwischen dem primären und dem sekundären Krankheitsgewinn. Dann gibt es noch den sog. tertiären Krankheitsgewinn.

Was ist das denn überhaupt? Der Primäre und sekundäre Krankheitsgewinn?

Primärer Krankheitsgewinn 

Bei einem Krankheitsgewinn handelt es sich ganz allgemein um gesellschaftliche Vorteile, die mit einer Erkrankung einhergehen. 

  • von Alltagspflichten entbunden zu werden
  • Anteilnahme / Mitleid / Mitgefühl zu erfahren und/oder
  • von seiner Umwelt schonend behandelt zu werden


 

Sekundärer Krankheitsgewinn

Der sekundäre Krankheitsgewinn betrifft Vorteile, die sich dem Kranken nach Krankheitsausbruch und sekundär ergeben. Das sind Vorteile, die aus einer „unbewusst motivierten seelischen Erkrankung“ gezogen werden und nicht unbedingt die  Folge einer Erkrankung. Er muss auch nicht unbedingt der Heilung der betreffenden Krankheit dienen. Sondern beispielsweise die Schonung, vermehrte Aufmerksamkeit und Zuwendungen eines Kranken sein. 

„tertiäre Krankheitsgewinn“

Ein tertiärer Krankheitsgewinn bringt Vorteile für das Umfeld des Erkrankten: Diese kümmern sich fast aufopfernd um andere und erfahren deshalb Anerkennung von Außen bzw. auch durch den Erkranken oder haben finanzielle Vorteile. 

 

Welche Vorteile bringt der sekundäre Krankheitsgewinn? Wo liegen die Ursachen, dass u.a. kranke Narzissten diesen sekundären Krankheitsgewinn für sich vom Umfeld  oft einfordern wollen? Wieso lässt man sich in diese Dynamiken hinein ziehen? Warum ist man selbst vielleicht in Dynamiken des Krankheitsgewinns verwickelt? 
Wie sieht man klarer und kommt da wieder raus? Ich habe Tipps und am Ende 3 Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst in meinem neuen YouTube Video.

Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier.

Optimismus & Pessimismus – Optimismus? kann man lernen

Optimismus lernen: Wer hat eigentlich die Chance auf ein längeres Leben? Optimisten oder Pessimisten, was denkst Du?

Wer im hohen Alter pessimistisch ist, lebt länger“ sagt eine Studie. Möglicherweise ermuntern pessimistische Zukunftserwartungen die Senioren dazu, noch besser auf die eigene Gesundheit zu achten und sich vor Gefahren zu schützen“. Pessimisten sorgen sich also vielleicht mehr über die Gesundheit. Also wären es dann die Pessimisten – das ist eine These.

Oder sind es doch die Optimisten?

Optimisten sind weniger Anfällig für bestimmte Krankheiten, das sagt bspw. eine Studie der Harvard Medical School.

Es gab auch kürzlich eine Studie exakt zu der Fragestellung: „Wer lebt länger – Optimisten oder Pessimisten? Sogar eine richtig große Untersuchung, mit über 70.000 Menschen. Das Ergebnis erschien in den Proceedings der US Akademie der Wissenschaften und das war echt spannen:
Richtig alt werden oftmals die Optimisten – 15 % im Schnitt länger bei den Frauen und 11% im Schnitt bei den Frauen. Das sogar, wenn man das Thema gesunde Lebensführung abzieht, also regelmäßigen Sport und Arztbesuche bspw..
Es bleibt also auf den ersten Blick ein kontrovers es Thema. Wobei ich Euch  schon jetzt verraten werde, das man Optimismus lernen kann und es meiner Meinung extrem viele positive Effekte mit sich bringt. 

Optimismus lernen: Vorab aber die Frage: Warum ist man selbst (manchmal) pessimistisch?

Vielleicht fehlt es einem selbst manchmal an Optimismus – gerade auch dann, wenn man vielleicht nicht so viel Glück hatte, in einem optimistischen Umfeld aufzuwachsen, sondern vielleicht mit vielen passiv aggressiven Menschen im Umfeld. Vielleicht sogar mit verdeckten Narzissten, bei denen die Welt alles andere als optimistisch aussah.


 

Wieso ist man wenig optimistisch und vor allem in welchen Situationen?

1.) Was unsere Zukunft betrifft – Existenz und Zukunftsangst, dazu habe ich letzte Woche einen Artikel geschrieben und ein Video veröffentlicht.

2.) Was die eigene Gesundheit betrifft.

3.) Im Hinblick auf den eigenen beruflichen Erfolg.

4.) Was die eigene Attraktivität betrifft.

4.) Was das Schicksal betrifft:
– Ich wusste doch, dass es nicht klappt
– Erfolg, den habe ich nicht verdient
– Pech, das habe ich so gut wie immer 

Auch auf den eigenen Wert:
5.) Ich bin es auch nicht wert – und Achtung, dieses Denken kann einen selbst sehr stark negativ beeinflussen!

Man schaut also immer auf das Schlechte und eben das, was schief gehen kann und nicht gut ist. Das ist eine verzerrte Denkweise, die einem das Leben ganz schön schwer machen kann.

Ich persönlich sehe wesentlich mehr Vorteile im „gesund optimistischen“ Leben. Denn die Auswirkungen sind extrem positiv: Optimistisch lebt es sich oft wahrscheinlich nicht nur potenziell länger, sondern vor allem auch viel schöner und glücklicher. Man blickt mit mehr Zuversicht ins Leben das wirkt sich auf einen selbst aus und auch auf das Umfeld mit dem man sich umgibt. Das sind nur einige Beispiele.
Aber warum hat man eine eher optimistische oder pessimistische Denkweise? Wie entsteht das? Wo ist der Unterschied zu krankhaft narzisstischem Verhalten? Was sind die Vorteile optimistischen Denkens? Wie kann man sein eigenes Denken genauer anschauen und seine pessimistische Denkweise im Allgemeinen oder in bestimmten Situationen ändern und Optimismus lernen? Ich habe in meinem Video Antworten auf diese Fragen, viele Tipps und am Ende drei Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst.

Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier.

Existenzangst durch narzisstische Eltern beenden

Existenzangst, die hat wohl fast jeder von uns schon einmal verspürt. Sie kann aber auch extremer sein als das gesunde Maß: Warum kann das schon die Angst um die eigene Existenz schon Grundgefühl sein das man fast immer mit sich trägt? Was hat die eigene Vergangenheit vielleicht auch damit zu tun? Existenzangst durch narzisstische Eltern: Darum geht es in meinem heutigen Blogbeitrag:

Was ist Zukunftsangst – und Existenzangst eigentlich? 

Existenzangst – das kann sich in der Angst vor existenzbedrohende Gefahren handeln wie Kriege, Unfälle oder Krankheiten, wenn man es sich auf der Makroebene anschaut. Oder auch davor als Gruppe, Partei oder Verein nicht mehr zu bestehen.
Existenzangst das ist für einen selbst aber auf der Mirkroebene die Angst sein, das eigene Leben nicht meistern zu können oder den Sinn des Lebens zu verfehlen. Oft ist das dann die Angst im Hinblick auf den Job und den beruflichen Erfolg im Vordergrund.
Oder auch Angst vor anderen zu scheitern – also nicht das zu schaffen, was man selbst und vermeintlich andere von einem erwarten. Also das soziale Scheitern. So typische Gedanken in dem Bereich sind „Was denken die anderen?“oder „ich bin doch eine gescheiterte Existenz“. Das nicht nur sequenziell mal, sondern schon so stark, dass es einen selbst runter zieht.

Existenzangst entsteht in der Angst vor dem Kommenden, entsteht manchmal in den Übergangsphasen von Schule in Ausbildung bzw. Beruf. Sehr häufig – und das ist die Angst, die wahrscheinlich viele kennen, beim Wechsel in die (potenzielle) Arbeitslosigkeit, da damit viele finanzielle und soziale Risiken verbunden sind.

Das ganze kann im gesunden Maß mal kurzfristig auftreten, denn es kann einen auch anregen neue Ideen zu bekommen. Leider kann Existenzangst aber auch so weit gehen, dass sie quasi ein ständiger Begleiter und ein Lebensgefühl wird. Das sich leider dann leider auch auf Entscheidungen und somit auf das Leben auswirkt. Im schlimmsten Fall kann es einen langfristig lähmen.Insbesondere dann, wenn man das Grundgefühl der Sicherheit von bspw. krankhaft narzisstischen Eltern oder Eltern – also Existenzangst durch narzisstische Eltern – mit anderen Problematik nicht mitbekommen hat, dann kann man starke Existenz und Zukunftsängste entwickeln:


 

Wie äußert sich Zukunftsangst denn eigentlich?

1.) Angst vor Neuem, wie drohende Arbeitslosigkeit oder ein Jobwechsel, vielleicht auch ein Umzug.

2.) Die ständige Angst alles zu verlieren: Das Gefühl des „ausgeliefert seins“ viellicht sogar ein Lebensgefühl.

3.) Finanziell: Ständig plagen einen Geldsorgen, obwohl man diese mitunter gar nicht hat. Vielleicht ist man auch selbst im Leben vom Hand in den Mund gefangen und kommt da einfach nicht raus.

4.) Immer wieder die Angst, den Ansprüchen anderer nicht zu genügen. Auch das kann sich auswirken auf die Existenzangst, das schreckliche „Nie genug“ Gefühl, das sich auf die Sicht auf die Zukunft durchaus auswirkt. Man glaubt nicht gemocht zu werden, man glaubt nicht akzeptiert zu werden, man glaubt es im Job nicht zu bringen. Das ist fatal, auch für den eigenen Selbstwert. 

Was sind die Auswirkungen und Effekte dieser Angst auf das eigene Leben? Was kann das für einen selbst bedeuten auch Hinsicht des eigenen Lebens und seinen Entscheidungen? Warum hat man vielleicht grundlegend mehr Angst, wenn man aus einem ungesunden Elternhaus mit krankhaft narzisstischen Eltern kommt? Wie sieht das praktisch aus, wenn die Existenzangst durch narzisstische Eltern oder Elternteile selbst entstanden ist? Was tun, wenn man auf diese Ängste keine Lust mehr hat?

Ich habe Tipps für Dich  und am Ende 3 Fragen in meinem Video, das auch viele praktische Beispiele enthält, zusammengestellt.
Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier. 

Lustiger oder gemeiner Humor?

Mit Humor lebt es sich leichter und wer mag nicht mal einen guten Witz über den man herzlich lacht. Aber es gibt diese Grenze, diese Witze, die alles andere als Witzig sind und Humor, der irgendwie kein Humor mehr ist sondern die Grenze des Geschmacklosen betrifft. Was ist das „Besondere“ an diesem komischen Humor, den gerade auch krankhafte Narzissten sehr häufig haben.

Was ist Humor?

Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. Personen sind humorvoll, die andere Menschen zum Lachen bringen oder selbst auffällig häufig lustige Aspekte einer Situation zum Ausdruck bringen. Humor ist allerdings nicht nur als Produktion oder Rezeption von Witzen oder ähnlichem aufzufassen, sondern auch als Haltung angesichts von Belastungen.

Wann entwickelt sich Humor?

Mit der kognitiven Entwicklung gehe auch die Humorentwicklung einher. In welche Richtung, hängt auch von der Persönlichkeit ab. Die Entwicklung des Humorverständnisses ist wesentlich vom kognitiven und sprachlichen Entwicklungsstand abhängig, während inhaltliche Veränderungen produzierten resp. geschätzten Humors mit sozialen und kulturellen Faktoren zusammenhängen. Viele Inhalte des Humors sind zudem mit wichtigen entwicklungsbezogenen Themen verknüpft, z. B. mit Gehorsam gegenüber den Eltern bei 3-jährigen Kindern, mit sexuellen Themen in der Adoleszenz, mit Ehe und Partnerschaft im frühen und verlustbezogenen Themen im späten Erwachsenenalter.


 

Und: Lachen ist die beste Medizin!

Untersuchungen zeigen, dass bei weiblichen, generell gesunden Probanden hatte Sinn für Humor zu einer längeren Lebensdauer beigetragen. Frauen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen litten, hatten mit Humor bessere Heilungschancen.
Bei beiden Geschlechtern kann Humor sogar die Entwicklung von Entzündungen positiv beeinflusst, wodurch sie länger lebten.

Aber was macht schlechten Humor sowie Witz manchmal aus und macht nicht gute sondern eher schlechte Stimmung?

Ich habe ein paar Punkte zusammengestellt, die oft auch beim Humor von Narzissten im extremen Bereich zutreffen:

  • Narzissten machen Witze über alles und jeden


Es ist klasse, wenn man fröhlich ist und das im Alltag das Glas eher halb voll als leer sieht und auch hin und wieder einen Scherz macht. Bei Narzissten ist das aber anders: Sie machen zwar ihre Witze. Diese sind aber keine lustigen Witze, sondern total cringe: Denn bei genauem Hinschauen machen sie ständig über alles und jeden lustig. Es sind fiese Abwertungen über andere Menschen und ihre vermeintlichen Schwächen, sei es im Können, Wissen oder Aussehen. Das kann im Umfeld nicht nur zu unangenehmen Situationen führen, nicht selten schämt man sich für solche Witze, die Narzissten über andere machen. Diese „Fremdschämmomente“ sind mit Narzissten leider oft an der Tagesordnung.

  • Selbstironie und Selbstentwertung, bei denen es aber nur um „Fishing for Kompliments“ geht 

  • Das schamlose Bloßstellen anderer im Umfeld 

Narzissten fehlt es oft an Empathie, was ihr Verhalten oft erklärt aber nicht entschuldigen soll: Sie besitzen zudem scheinbar kein Schamgefühlt. Diese toxische Mischung führt oft dazu, dass ihnen scheinbar oft nichts peinlich ist. Auch nicht andere Menschen – als vermeinten Scherz – vor anderen bloßzustellen und sich selbst – um wirklich jeden Preis – so aufzuwerten oder in den Mittelpunkt zu setzen.

In der Öffentlichkeit sind es bspw. fiese Geschichten, die man ihnen im Vertrauen erzählt hat und die sie schamlos in der Bar breittreten. Innerhalb der Familie wird die Schwester vom narzisstischen Vater in der Öffentlichkeit wegen ihres leichten Übergewichts immer wieder mit gemeinen Spitzen. belächelt. Da komme ich schon zum nächsten Punkt, denn bei solchen Abwertungen…

  • Das Lachen bleibt einem sprichwörtlich „im Hals stecken“

  • Man merkt manchmal erst hinterher, wie fies es war

Es passiert nicht selten, dass man erst nach einem Zusammentreffen mit ihnen merkt, wie abwertend Narzissten waren.
Lena lag wach und dachte über das Ehemaligentreffen vorhin nach. Wie meinte das Lisa, eine gute Bekannte wieder als sie zu ihr sagte „na, jetzt eher was Praktisches, das kann ich verstehen“ zu ihrer Frisur oder „ich kenne das ja ist alles etwas enger im Alter“ zu ihrem neuen Kleid, das sie sich etwa zurechtzupfte, als sie sich hinsetzte. Wie meinte sie das, dachte Lena, war die Frisur nicht schön und ihr Kleid war das wirklich eng? Das saß doch gut. Warum sagte Lisa so was immer, wie meinte sie das, sie waren doch gut bekannt…

  • Menschen behaupten von sich so einen ganz einen besonderen Humor zu haben. Dabei ist es pure Entwertung und wird als „Humor“ getarnt und das soll dann der Freifahrtschein für schlechtes Benehmen sein.

  • Ganze Gruppen werden scheinbar von diesem „Humor“ zusammengehalten.

Toxische Gruppen werden oft von einem ganz speziellen Humor zusammengehalten. Wenn man genau hinschaut, ist das alles andere als gesund, wenn man ihnen angehört. Es fliegen Abwertungen wie Pfeile als Scherz getarnt. Einer kommt da immer unter die Räder, oft sind es die Gruppenmitglieder, die sich nicht so gut zur wehr setzen können.

  • Fiese Spitzen und kleine Randbemerkungen – so ein Zischen von Bemerkungen.

Besonders verdeckte Narzissten werten andere über kleine Randscherze ab. Sie glauben so besonders lustig zu sein, tarnen es oft als „ich habe eben einen ganz schwarzen Humor“. Dabei hat das mit nicht viel mit Humor zu tun.

  • Wenn quasi auf jede Frage oder Bitte ein „Witz“ kommt und so das Thema umschifft wird

Auch dafür nutzen Narzissten ihre Scherze oft. Das Umfeld ist so verunsichert und weiß oft nicht ob die Antwort und bspw. die Zusage zu einem Treffen nun ein Scherz oder ernst gemeint war.

Was für Probleme entstehen in dem Zusammenhang, wenn man viel mit diesen Menschen zu tun hat oder hatte? Wie mit dem komischen Humor umgehen und auch damit, wenn man sich selbst permanent humorvoll entwertet? Warum ist positiver Humor aber auch wichtig für das eigene Leben? Wie kann man diesen guten Humor in sein eigenes Leben positiv integrieren? Ich habe Tipps für Dich  und am Ende 3 Fragen in  meinem Video, das auch viele praktische Beispiele enthält, zusammengestellt. 

Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier. 

 

Narzissmus und Neid: „Verdammter Neid – was steckt dahinter?“

Letzte Woche habe ich einen Artikel zum Thema Eifersucht veröffentlicht, in dem ich auch das Thema Neid in ein paar Sätzen erwähnt hatte. Eine Zuschauerin hatte mich dann gefragt, ob ich dazu nicht mal mehr machen kann und ich dachte mir: Auf jeden Fall sollte ich das, denn es ist sogar sehr wichtig, das nochmal zu thematisieren. Deswegen analysieren wir hier heute einmal gemeinsam das Thema Narzissmus und Neid.

Warum sind wir eigentlich neidisch auf andere? Was steckt dahinter und warum haben manche Menschen, wie bspw. krankhafte Narzissten immer das Gefühl andere sind neidisch auf sie und sind selbst extrem neidisch? Was tun, wenn man mit neidischen Menschen zu tun hat oder auch selbst manchmal neidisch ist und das nicht mag an sich? Ich habe Tipps und 3 Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst.

Narzissmus und Neid: Erst einmal schauen wir uns gemeinsam einmal die „Definition von Neid“ an 

Neid ist eine Empfindung, Haltung, bei der jemand einem anderen einen Erfolg oder einen Besitz nicht gönnt oder Gleiches besitzen möchte

Besonders unangenehm ist es in dem Moment, wenn wir unser Gegenüber als besonders ähnlich sehen und die entsprechenden Ziele eine hohe persönliche Relevanz für uns besitzen. Entscheidend da der Impuls: „Das könnte auch ich sein!“. 

Aber ist Neid immer schlecht? Nein, das kann ich vorab sagen, denn es gibt quasi zwei Seiten der Medaille  den sog. „gutartigen und bösartigen Neid. Das sagt auch der Forscher Jan Crusius, Sozialpsychologe an der Universität Köln in einem Interview:

a) Gutartiger Neid:
Neid treibt uns dazu an, die Distanz zum überlegenen Vergleichsstandard abzubauen. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, selbst erfolgreicher zu werden.

Besteht aber eine ganze Beziehung zu anderen Menschen nur aus Neid, dann kann das schon in die krankhaften Bereich gehen und ist sogenannter bösartiger Neid:

b) Bösartiger Neid

Dieser treibt Menschen dazu, anderen ihren Erfolg zu missgönnen und ihnen den Status streitig zu machen. Den Satz „der hat doch einfach nur Glück gehabt“ wenn jemand mehr Erfolg hatte als man selbst.


 

Den bösartigen Neid schauen wir uns jetzt mal genauer an 

Worauf sind diese Menschen im bösartigen Bereich neidisch? Ich habe ein paar Punkte für dich zusammengestellt:

  • Den Erfolg anderer Menschen

Narzissten wollen selbst erfolgreich sein, aber nicht nur das: Sie wollen die Allerbesten sein. Besser als jeder sonst. Denn in ihrer Welt gibt es nur „Gewinner und „Verlierer“, das liegt an ihrem (sehr einfachen,) Dichotomen Denken. Sie möchten unbedingt zu den Gewinnern zählen. Deshalb sind sie chronisch neidisch darauf, wenn andere erfolgreicher sind als sie. Wenn diese besser dastehen oder es können. Oft bleibt ihnen dann nichts anders als den Erfolg anderer Menschen in Frage zu stellen oder ihn abzuwerten.
„Paul hat den Job doch nur bekommen, weil der Nachbar dort im Konzern ist“ oder „Nicky hat die Beförderung doch nur bekommen, weil der Chef auf sie abfährt“ sind ganz typische Abwertungen.

  • Wissen

Narzissten lieben es als wissend gesehen zu werden. Dabei sind sie oft nicht besonders schlau, verkennen das aber aufgrund des Dunning-Kruger-Effekts. Zudem sind sie sehr faul, auch wenn es darum geht zu lernen und sich mit Fleiß Wissen anzueignen. Sie erkennen durchaus, wenn andere mehr wissen als sie. Schnell fühlen sie sich auch hier bedroht und sprechen dem Gegenüber dann seine Kenntnisse und Wissen ab.

  • Macht
  • Anerkennung 

Erhalten andere mehr Anerkennung als sie, dann werden sie neidisch. Was machen sie dann? Genau, ihr bewährtes Programm: Sie werten den Grund der Anerkennung beim Gegenüber ab.

  • Schönheit

Narzissten sind neidisch, wenn andere attraktiver sind als sie. Sie selbst überschätzen ihre eigene Attraktivität maßlos aber finden bei anderen immer das Haar in Suppe, was Schönheit betrifft. Mit kleinen Spitzen werten sie, nicht selten vom Neid zerfressen ihr Umfeld ab. „Sag mal, Deine Haare werden aber auch immer dünner.“ Oder „In Deinem Alter solltest Du nicht zu eng tragen“.

  • Die wahre Liebe und das Glück anderer 

Auch wenn sie es – übertrieben – anders kommunizieren. Narzissten können es kaum ertragen, wenn andere Menschen in ihrem Umfeld gelöst und glücklich sind. Sie sind neidisch und suchen deshalb auch hier nach wunden Punkten beim Gegenüber und zündeln mit ihren Spitzen.

  • Materieller Besitz / Geld

  • Kulturelle Bildung

  • Einzelne Gruppen

Was passiert als typische Reaktion, wenn der bösartig Neid sich einstellt? Narzissmus und Neid: Wieso sind krankhafte Narzissten oft über die Maßen hinaus neidisch auf andere? Warum glauben sie auch sehr oft, dass viele neidisch auf sie sind? Wo liegen Ursachen im Neid auch im Bezug auf Narzissmus und Neid? 

Was tun, wenn man selbst häufig Neid verspürt, oder auch dann, wenn man Menschen im Umfeld hat, die einen mit ihrem Neid stressen wollen?Ich habe Tipps und drei Fragen am Ende meines Videosin dem ich all diese Fragen und noch viele mehr beantworte.

Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier. 

Eifersucht: Wie entsteht sie, was ist Ok und wann wird es zu extrem?

Was ist Eifersucht? Worauf ist man eifersüchtig? Warum ist man überhaupt eifersüchtig und warum der eine mehr und der andere weniger? Ab wann wird es eigentlich ungesund? Narzissmus und Eifersucht besteht da ein Zusammenhang?

Eifersucht ist eine komplexe Emotion, die unterschiedliche Gefühle umfasst, von Angst vor Verlassenheit bis zu Wut und Demütigung und sie betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Liebe ist da am typischsten, denn sie entsteht immer dann wenn eine Person eine Bedrohung für eine geschätzte Beziehung durch einen Dritten wahrnimmt. Diese Bedrohung kann real oder im extremen Fall und ungesunden Bereich eingebildet sein. Eifersucht kann auch bei Geschwistern auftreten, die um elterliche Aufmerksamkeit kämpfen, bei Kollegen oder in Freundschaften. Die  Schwester wird bevorzugt uns scheinbar gelobt oder ein Kollege wird wird vom Vorgesetzten mit zu einem Meeting genommen, obwohl es das eigene Projekt gewesen ist.

Eifersucht ist die Angst vor Vergleich, so lautet auch ein Zitat von Max Frisch. Da ist etwas dran. Früher hat man sich mit ein paar Freunden und Bekannten verglichen und heute vergleichen wir uns über Instagram etc. mit der ganzen Welt. 


 

Wo ist der Unterscheid zu Neid

Eifersucht unterscheidet sich von Neid darin, dass Eifersucht immer einen Dritten einbezieht, der als Rivale für Zuneigung gesehen wird.  Neid tritt zwischen zwei Menschen auf und lässt sich am besten als „Ich will, was du hast“ zusammenfassen.

Wann ist Eifersucht noch gesund und wann wird es krankhaft? 

Arten von Eifersucht:

Medizinisch unterscheiden wir drei Formen der Eifersucht sagt Harald Oberbauer, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie:

  1. „die normale Eifersucht
  2. die krankhafte Eifersucht und 
  3. den Eifersuchtswahn.“

Krankhaft ist Eifersucht dann, wenn die Lebensqualität des Eifersüchtigen – oder die Lebensqualität des Partners – beeinträchtigt ist. Eifersucht selbst fängt im gesunden Bereich mit liebesfördernden Eifersucht an kann aber bis zu einem anderem Extrem gehen: Dem Wahn. Eifersüchtige hat die unumstößliche Gewissheit, dass es so ist und nicht anders. Wahrnehmung ist eingeengt, dass man sonst nichts mehr denken kann.

 

Wann sollten aber die Alarmglocken angehen? Was sind die  Hauptmerkmale für krankhafte Eifersucht? Thema Narzissmus und Eifersucht: Wieso sind krankhafte Narzissten oftmals extrem eifersüchtig aber gehen trotzdem selbst häufig fremd und finden es in Ordnung? Warum provozieren sie Eifersucht? 

Was tun wenn man selbst eifersüchtig ist? Ich habe Tipps und drei Fragen am Ende meines Videos in dem ich all diese Fragen und noch viele mehr beantworte.

Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier. 

 

Ungesunde Arbeitsumgebung erkennen, was tun?

Auf der Arbeit verbringt man viel Zeit – genau genommen im Schnitt 34,9 Stunden in der Woche. Da macht es sehr viel aus, wie die Arbeitsumgebung ist: Ist sie ungesund, dann kann das die Angestellten ganz schön belasten.
Wodurch ist eine ungesunde Arbeitsumgebung bspw. durch Narzissten im Job gekennzeichnet? Wie merken es die Angestellten? Aber woran erkennt es auch das Management, dass da was schief läuft. Warum fühlen sich Narzissten und andere ungesunde Menschen so wohl in diesen Strukturen? Was sollte man als Angestellter tun, wenn man in einer ungesunden Umgebung arbeitet aber was auch, wenn man als Manager merkt, dass vielleicht die besten Angestellten immer wieder sehr schnell das Unternehmen verlassen? Ich habe Tipps und drei Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst.

Wodurch ist eine ungesunde Arbeitsumgebung bspw. durch Narzissten im Job gekennzeichnet? 

Ich habe Punkte für Euch zusammengestellt, wenn ihr merkt, dass ihr alles andere glücklich in Eurem Job seid aber auch für die, die sich fragen warum vielleicht die Fluktuation im Unternehmen so hoch ist und Mitarbeiter wortlos gehen. Denn die Probleme sind die gleichen, nur der Blickwinkel ist ein anderer. Du kannst quasi immer den Blickwinkel aufsetzen, der für Dich passt.

12 Punkte, die ein ungesundes Arbeitsumfeld charakterisieren: 

1.) Keine klaren Entscheidungswege und Entscheidungen: Fehlanzeige! 

Es gibt einfach keine klaren Entscheidungswege und auch Verantwortlichkeiten. Das fängt schon bei der schwammigen Stellenbeschriebung an und zieht sich durch den gesamten Job und das Unternehmen.

2.) Verantwortung wird an die Mitarbeiter abgegeben, Aussitzen und dann abstrafen. 

Du bekommst als Mitarbeiter sehr viel und immer mehr Verantwortung. Fühlst Dich geehrt irgendwie. Aber an sich ist es zu viel. Vor allem deshalb weil es nicht nur Eure Arbeitszeit ausdehnt, sondern Dein Gehalt nicht mit der Verantwortung mitmachst, wie es sein sollte. Deine Gesprächsversuche in der Richtung werden abgeschmettert, vertagt und nicht ernst genommen.


 

3.) Die Mentalität des „übers Ohr hauen“

„Wer haut wen besser über das Ohr“ – so ist es, wenn ihr täglich zur Arbeit geht. Kein Teamgeist, sondern frei nach dem Motto: „Teamarbeit steht doch für: toll, ein anderer macht’s“.

4.) Gerüchteküche – Allianzenbildung und Gerede hinter dem Rücken & Kultur der Angst.

5) Man wird nicht mitgenommen und führt sich nicht ernst genommen.

6.) Es gibt unterschiedliche Bevorzugungen und Absprachen die nicht klar sind.

7.) Süchte bei den Angestellten.  

8.) Es herrscht eine Angstkultur.

9.) Kontrolle und Misstrauenskultur. 

10.) Die Anzahl der Stunden, die Sie anwesend sind, ist das was zählt und das ist ungesund lang. 

11.) Menschen, die offensichtlich falsch in ihrer Position befinden werden nicht gefördert oder versetzt sondern permanent entwertet und es wird sich über sie lustig gemacht. 

12.) Eine „Drehtürpolitik“

Warum fühlen sich Narzissten und ungesunde Menschen in so einem Umfeld so wohl? Was passiert als Konsequenz in solchen Unternehmen oftmals? Warum bleibt man aber vielleicht trotzdem als Mitarbeiter drin und hat Probleme das zu erkennen? 

Was kann man als Arbeitnehmer tun, wenn mir immer wieder Narzissten im Job begegnen? 

Was kann ich aber auch als Arbeitgeber tun, wenn mein Arbeitsumfeld alles andere als gesund ist? Diese Fragen beantworte ich Dir in meinem neuen YouTube Video . Dazu habe ich auch noch Tipps und drei Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst. 

Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier. 

 

Der „Dunning-Kruger-Effekt“

Es gibt Menschen, die keine Kompetenz besitzen das aber nicht sehen, sondern dazu neigen sich maßlos zu überschätzen und überlegene Fähigkeiten anderer nicht anerkennen. Andere wiederum wissen viel aber sind sich dessen irgendwie nicht bewusst. Wie kommt es zu der veränderten bzw. verzerrten Wahrnehmung?
Was hat das mit dem Dunning-Kruger-Effekt zu tun? 

Vor kurzen haben ich Euch das „Impostor Syndrom“ beschrieben – also warum sehr kompetente und schlaue Menschen sich selbst mitunter als Hochstapler empfinden – aber alles andere als das sind.


 

Heute also geht es um die Menschen, die ebenfalls eine sehr starke Fehleinschätzung des eigenen Könnens haben. Entweder so, dass Sie ihr Können unterschätzen oder genau das Gegenteil der Fall ist: Sie ihre Kompetenz einfach vollkommen maßlos überschätzen. Auch die krankhaften Narzissten schätzen ihre Kompetenzen, beispielsweise beim Thema Geld oftmals alles andere als realistisch, gibt es da einen Zusammenhang. Den gibt es durchaus, nicht nur im Bereich Geld auch was das eigene Wissen betrifft übertrifft, denn Narzissten überschätzen tendenziell das was sie u.a. Wissen. 

Was ist das aber nun eigentlich genau der „Dunning-Kruger-Effekt“, wer ist für den „Dunning-Kruger-Effekt“ anfällig? Wo besteht ein Zusammenhang wischen dem „Dunning-Kruger-Effekt“ und dem Thema krankhafter Narzissmus im Detail? Welche Probleme entstehen eigentlich aufgrund des Dunning-Kruger-Effekts? Was tun um bezüglich des Dunning-Kruger-Effekts für sich bzw. in Bezug auf andere mehr Klarheit zu bekommen? Das ist ein komplexes Thema, das ich für Dich in meinem neuen YouTube Video zusammengefasst habe. Dazu noch Tipps und drei Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst. 

Hast Du ganz persönliche Fragen? Dann kannst Du sie auch telefonisch oder per Skype mit mir besprechen oder ein Coaching mit mir buchen. Weitere Informationen dazu findest Du hier. 

 

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