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Emotionale Misshandlung narzisstische Eltern

Emotionale Misshandlung? Kindheit mit narzisstischen Eltern? 10 Tipps wenn Eure Eltern Narzissten sind

Emotionale Misshandlung? Kindheit mit narzisstischen Eltern?

Es ist schlimm, wenn man merkt, dass ein narzisstischen Elternteil oder noch schlimmer man mit narzisstischen Eltern aufgewachsen ist. Vielleicht hat man schon länger gemerkt es stimmt was nicht und plötzlich bekommt das ganze einen „Namen“ Man kämpft bis zu der Erkenntnis oft Jahre bis Jahrzehnte: Als Säugling hat man wahrscheinlich traumatische Erfahrungen gemacht, an die man sich nicht erinnert. Vielleicht erinnert man sich ein wenig an die Zeit als Kleinkind: Man ist viel krank gewesen, mehr als andere Kinder. Man hat oft gebrauchte Sachen bekommen, Geld muss gespart werden obwohl man vermögend war. Geschenke Fehlanzeige und herzliche Umarmungen..was ist das eigentlich?

In der Schule wurde man gemobbt, ähnliche Freunde wie die Eltern wurden sich gesucht und es gab immer wieder Probleme mit Bindungen und Beziehungen. Resignation und Rebellion folgte oder die Flucht in die extreme Leistung, vielleicht auch um zu vergessen. Torpediert von Eltern: kein Geld für Studium etc. immer auf der Suche nach Anerkennung und Liebe die nicht kam und die wohl auch nicht mehr kommen wird.

Der Kontakt zu den Eltern bestand immer, viel Aufmerksamkeit brauchen sie, Chaos und Drama. Aber irgendwas stimmte nicht und man begab sich auf die Suche….

Nun ist man erwachsen, ist auf das Thema gestoßen und hat vielleicht schon Videos geschaut und es wird immer klarer, ja meine Eltern sind wohl Narzissten, aber was machen wie damit umgehen auch emotional?

Emotionale Misshandlung narzisstische Eltern: 10 Herzenstipps für Dich  

1.) Erkenntnis ist ein erster Schritten die richtige Richtung. 

Es ist ein sehr großer Schritt, schon einmal zu erkennen, dass etwas nicht OK war. Da samt Anfängt etwas überhaupt in Frage zu stellen.

2.) Schmerz zulassen

Es tut unglaublich weh, die Wahrheit zu erkennen. Die Wahrheit darüber dass die Kindheit nicht so schön war wie man es dachte. Man fängt an vieles zu durchdenken, gesagtes, getanes. Man merkt vielleicht auch, dass etwas gefehlt hat. Das tut verdammt weh. Aber es ist wichtig, dass man diesen Schmerz auch zulässt. Man muss traurig sein, eine Kindheit hat man nur einmal, die kann man einfach nicht nachholen. Das macht einen traurig, und die Trauer braucht Raum und Zeit.

3.) Sich Zeit nehmen

Von dem Moment des Erkennens bis zum Heilen kann es sehr lange dauern. Man sollte sich die Zeit nehmen. Dinge, an die man vielleicht 30 Jahre geglaubt hat werden kompletten Frage gestellt. Eventuell beginnt man sich neu zu ordnen. Das dauert einfach. Vielleicht sogar Jahre, aber das ist OK.

4.) Nachsichtig und lieb zu sich selbst sein.

Seid nicht streng mit Euch: warum habe ich es nicht früher gemerkt. Ich muss mich jetzt zusammenreißen und nach vorne schauen. Vielleicht bin ich auch zu empfindlich. Was jammere ich, anderen geht es noch schlechter.

Hört auf damit so streng zu sein und strenger als jeder Richter zu Euch wäre. Diese negativen Gedanken sind nicht gut und führen wiederum zu einer negativen Schleife. Deshalb seid lieb zu Euch selbst. tut Euch gutes, unternehmt schöne Dinge. Wenn ihr Euch etwas vorgenommen Abt und es nicht schafft, dann ist das nicht schlimm.

5.) Suche  Verbündete

Schaut nach Verbündeten die Euch unterstützen können.

Was meine ich damit?

Schaut ob ihr liebe Freunde habt, denen ihr Euch anvertrauen könnt. Viele werde Euch vielleicht erst einmal nicht verstehen. Vielleicht ist es nur eine Freundin, die einem zur Seite stehen kann und will. Aber das ist OK. Seid natürlich auch vorsichtig, es kann gut sein, dass Der Freunde der Spiegel Eures Elternhauses ist.

6.) Lasst Euch nicht beirren

Es wird wahrscheinlich immer wieder Menschen geben, die das Verhalten Eurer Eltern relativieren wollen. Ach so schlimm war es doch nicht, versuch doch noch einmal mit ihnen zu reden. Zieht hier Grenzen. Wirkliche Freunde akzeptieren Eure Entscheidung und Euren Weg. Sie werden Euch darin unterstützen.

7.) Jeder hat seinen Weg.

Es gibt nicht den Weg für den Umgang mit narzisstischen Eltern. Jeder muss sehen welchen Weg er geht, wie er seine Geschichte aufarbeitet und wie er den Umgang oder Nichtumgang mit seinen Eltern gestaltet. Es ist ein individuelles Ausloten der Möglichkeiten: Kontakt oder keinen Kontakt, vielleicht ein eingeschränkter Kontakt?

8.) Sein eigenes Leben stärken und Grenzen setzen

Schwierigkeit ist bei Narzissten und auch bei den narzisstischen Eltern sehr oft die Grenzüberschreitung. Es ist nicht leicht diese zu zeihen, war man doch Jahrzehnte abhängig und gefangen und hofft mitunter noch immer auf die Liebe. Es ist deshalb wichtig behutsam zu beginnen erste Grenzen zu ziehen aber auch, sein eigenes Leben zu stärken und da kommt schon mein nächster Punkt:

9.) Holt Euch vielleicht einen Profi

Es ist sehr gut sich einen Profi an seine zu holen um vielleicht auch aufzuarbeiten was los gewesen ist.

Schaut genau, wen ihr Euch sucht, denn man kann auch viel kaputt machen. Manchmal dauert die Suche länger, aber versucht es und investiert auch Energie, denn es lohnt sich. Für Euch und Eure Zukunft.

10.) Versucht an das Glück zu glauben

In Zeiten des Fragens und Zweifels bekommt ihr manchmal vielleicht Zweifel und fragt Euch „kann ich jemals ein glückliches Leben haben“. Auch wenn es sehr schwer ist, versucht daran zu glauben, auch wenn die Situation noch so schwer ist. Wenn du noch mehr Tipps möchtest und auf Ursachenforschung gehen möchtest, was in Deinem Elternhaus passiert ist und wie Du Dich stärken kannst, dann kann ich dir mein brandneues Buch, das bei GU erschienen ist sehr ans Herz legen.

Du kannst mich auch sehr gerne telefonisch oder per Video-Call bei mir melden.

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