Tochter verdeckt narzisstische Mutter
Als Tochter einer verdeckt narzisstischen Mutter hat man es – auch im Laufe seines Lebens als Erwachsener – mal mehr oder mal weniger häufig, mit einigen (emotionale) Herausforderungen zu tun. Welche können das sein? Das schauen wir uns in meinem Blogbeitrag einmal genauer an. Ich habe hier drei Punkte für dich zusammengestellt, die einem als Tochter einer verdeckt narzisstischen Mutter das Leben schwer machen können.
1. Als Tochter kümmert sich noch heute im Erwachsenenalter ständig um die narzisstische Mutter
Das kostetet nicht wertvolle eigene Lebenszeit, sondern hemmt oft auch die eigene Entwicklung. Im schlimmsten Fall ist die narzisstische Mutter sogar der Partnerersatz. Gemeinsame Urlaubsreisen, tägliche Telefonate und jeden Sonntag das gewohnte gemeinsame Mittagessen. Eine narzisstische Mutter lässt ihre Kinder auch als Erwachsener häufig einfach nicht los. So verbringt man den Großteil seiner Lebenszeit nicht mit Freunden, einem Partner oder einer Partnerin – sondern mit der Narzisstischen Mutter. Nicht selten ist sie also auch der Grund, dass man deshalb keine anderen Menschen kennenlernt. Denn eine narzisstische Mutter ist im wahrsten Sinne des Wortes ein “Zeitfresser”: Man lernt bspw. keine Männer kennen und ist nicht mit Freundinnen unterwegs. Sondern man ist total fokussiert auf die verdeckt narzisstische Mutter, ihre Bedürfnisse und dass es ihr gut geht. So gerät man immer tiefer in (emotionale) Abhängigkeit, aus der es – da die Mutter älter und auch betreuungsbedürftiger wird – immer schwerer wird, sich abzugrenzen.
Hinzu kommt eine weitere Gefahr:
Auch materiell kann man stark abhängig sein. Nach dem Motto “Mutti zahlt das schon” erkauft sich diese Zeit und Aufmerksamkeit. Als Tochter einer solchen Mutter schafft man es nur schwer, dieses ungesunde, zu enge Verhältnis zu erkennen und sich aus den “Fängen” – also den ungesunden Dynamiken –
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