Trennungsangst und Verlustangst – was tun?
Jeder hat vermutlich schon einmal Trennungsangst und Verlustangst gehabt. Aber was, wenn sie einen stetig begleiten? Vielleicht sogar dann, wenn man zwar schon eine erwachsene Frau oder ein erwachsener Mann ist, die bzw. der im Leben steht. Was unternehmen, wenn diese Ängste sehr extrem sind und einen immer wieder einholen?
Trennungsangst und Verlustangst wie zeigt sich das?
Ich habe Euch ein paar Punkte mit Ergänzungen aus einem Artikel auf Psychology Today zusammengestellt.
Übermäßige Belastung, wenn man von seiner Wohnung Stadt oder dem Partner getrennt sind. Die geplante Dienstreise wird zum absoluten gedanklichen Horror und das schon Wochen vorher. Man steht fest im Job aber diese Situation die da vor einem liegt, bringt einem vollkommen aus den Fugen. Dann diese ständige Sorge vor dem Verlust oder der Sorge, dass eine Bezugsperson zu Schaden kommt. Ein Anruf einer unbekannte Nummer und sofort starten diese Gedanken: Es muss eine Katastrophe passiert sein! Mein Freund der hatte doch gestern so Kopfschmerzen und dann sein Herz. Hat er einen Herzinfarkt? Ist es eine Klinik? Nein es war der Freund, der vom Festnetz des Büros der Sekretärin des Vorgesetzten aus angerufen hat, weil sein Akku leer war und er fragen wollte, ob ihr mit auf ein Abendessen kommen wollt.
Angst vor Katastrophen bei Trennungsangst und Verlustangst
Übermäßige Sorge, ein unerwartetes negatives Ereignis zu erleben wie krank zu werden, das zur Trennung von Bezugspersonen führt. Die Sorge, dass es Erkrankungen gibt führt dazu, dass Du ständig zum Arzt gehst und das nicht nur zur normalen Vorsorge. Deine Familie muss bei jedem kleinsten, was weh tut zur professionellen Abklärung, man weiß ja nie. Aber es ist einfach too much. Es begleitet einen eine anhaltende Angst, zu Hause oder an anderen Orten allein oder ohne Bezugsperson zu sein. Panik schon bei dem Gedanken, dass Euer Partner beruflich wieder zwei Wochen nach Moskau muss und ihr alleine mit den Kindern im Haus zu sein. Dabei ist dort alles sicher und es ist noch nie etwas passiert. Die ständige Angst, dass ein Partner oder Partnerin einen nach bspw. einem Streit verlässt. Wut aber Verlustängste kommen immer dann auf, wenn Ihr Euch mit Eurem Mann streitet dann ist das oft so schlimm für Euch weil Euch immer das Gefühl begleitet, dass er weg sein könnte. Dabei würde er das niemals tun, das sagt er Euch auch immer wieder.
Körperliche Auswirkungen von Trennungsangst und Verlustangst
Es treten wiederholte körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen und Übelkeit bei aufgetretener oder zu erwartender Trennung auf. Schon als Kind nach der Scheidung Eurer Eltern habt ihr Übelkeitsattaken bekommen, wenn klar war, dass ihr in den Ferien 2 Wochen bei Eurem Vater bleibt und Eure Mutter nicht sehen könnt. Immer wenn so ein Stress war da und dann kam auch die Migräne. Das wiederholt sich wie von Geisterhand jetzt bei Eurem Partner. Er kann es nicht so richtig verstehen, ihr seid doch sonst so Tough.
Ursachen, Probleme und was tun?
Wo liegen die Ursachen dieser Ängste? Ab wann ist es noch normal aber wann wird es auch ungesund? Wie werden diese Ängste mitunter getriggert? Was haben extreme und krankhaft narzisstische Eltern vielleicht damit zu tun oder auch die Scheidung der Eltern? Wenn man was dagegen unternehmen möchte, was kann man tun? Ich habe einige praktische Tipps und am Ende auch 3 Fragen, die Du Dir selbst stellen kannst, in meinem neuen Video auf meinem YouTube Kanal „Narzissmus verstehen“
Wenn Du im Anschluss des Videos oder nach dem Lesen meiner Blogartikel selbst noch Fragen hast oder Tipps brauchst, dann melde Dich sehr gerne telefonisch bei mir.
- Kategorien: Mentale Gesundheit verbessern, narzisstische Mutter
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